Das Niederwild-Monitoring soll einen kontinuierlichen Überblick über die Bestandessituation der Wildarten Feldhase, Fasan und Rebhuhn ermöglichen.
Die Niederösterreichischen Jäger dokumentieren hierzu jährlich die Veränderungen des Niederwild-Lebensraumes, die Bestandesdichten, die Bejagung (wenn durchgeführt) des Niederwildes, die Bejagung des Raubwildes, den Einfluss der Prädatoren auf das Niederwild, die Effektivität von Biotop-Verbesserungen und auch die Wildschadenssituation.
Anhand aller beim Niederösterreichischen Landesjagdverband gesammelten Daten wird revierspezifisch und regional versucht, Einflussfaktoren auf den Niederwildbestand abzuleiten und darauf aufbauend Schutz- und Verbesserungsmaßnahmen (z. B. Anlage von Brachen, Blühstreifen und Hecken, Bejagungseinschränkungen oder -erhöhungen, Bewirtschaftungsempfehlungen für die Landwirtschaft u.a.m.) zu entwickeln. Durch die konsequente Datendokumentation können auch Grundeigentümer und Behörden die Projektbemühungen der Jägerschaft nachvollziehen und unterstützen daher viele dieser Projekte.
Eine Beteiligung am Niederwild-Monitoring steht allen niederösterreichischen Revieren frei, weiterführende Informationen finden sich hier:
Erhebungsblatt Lebensraum/Bejagung
Anleitung: Erhebung zum Beutegreiferdruck